Wow, eben gerade habe ich auf meinen Blog geschaut und die Staubschicht entdeckt. So lange ist es schon her, daß ich zu bloggen begann um euch zu zeigen wie viele unterschiedliche Dinge ich in jedem Fotografenjahr für euch festhalten darf.
Denn das bin ich, Allrounderin seit 1998 und fotografiere für euch alles was mit Menschen und Tieren zu tun hat.
Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, „Was? die ist nicht spezialisiert?“. Doch bin ich. Ich hatte nur über 20 Jahre Zeit mich auf vieles zu spezialisieren und bin so zur universellen Familienfotografin geworden.
Das ist meine Stärke. Ich lerne meine Kunden in der Regel irgendwo auf dem Weg kennen und wir bleiben dann „kleben“. Da ist z.B. dieses Paar, die habe ich beim Hochzeit fotografieren kennengelernt. Ich durfte Pärchenfotos machen, dann die Hochzeit fotografieren, und seither Treffen wir uns jährlich und machen Familienbilder. 15 Jahre später: die ersten Kinder sind schon Teens, haben von mir Einschulungs- und Kommunionfotos bekommen und sind gerne bei mir. Wir kennen uns und sie wissen, ich mach’s kurz und schmerzlos, ohne Gedöns und am Ende von jeder Fotosession noch was Lustiges. Dieses Gequäle und Gequängele, was man sonst mit Kindern beim Fotografen kennt, gibt’s bei mir nicht. Dafür aber jedes Jahr eine tolle neue Location und viele lustige Ideen die Spaß machen.
Und davon wollte ich euch eigentlich erzählen. Jetzt habe ich die Zeit. Mal sehen, wie viele Geschichten ich erzählen darf, bevor ich euch wieder persönlich treffen darf.
Welche Art von Fotoshooting steht denn bei dir als nächstes an? Worüber wüsstest du gerne mehr?
Wie machst du das mit den Locations? Fuehrst du eine Art Buch-Karte-Kladde wo du dir schoene Locations merkst? Ggf. sogar mit einem Bild? Und wie findest du die Locations ueberhaupt?
Zum einen fotografiere ich ja nicht seit gestern und bin viel rumgekommen, das hilft vor allem bei Hochzeitslocations. Früher habe ich viele Locations mit Hilfe von Panoramio recherchiert, schade daß es eingestellt wurde. Dann nutze ich den Sonntagsspaziergang zum scouten, denn eine Location kann im Herbst unscheinbar sein, aber in Frühling Top sein, weil’s da atemberaubend blüht. Das gehört zu meinem Job, unkompliziertze (gut zu fuß oder mim Auto erreichbar) Locations für meine Kunden parat haben.
Privat liebe ich es Lost Places zu „jagen“. Meinen Lieblingsort zeige ich später in dem Artikel über Tanzsportfotografie.