After-Wedding-Shooting

So schnell vergeht der schönste Tag in deinem Leben.
Ich hoffe alles war perfekt, du sahst immer wunderschön aus, hattest Zeit für alle deine Gäste und aber auch für dich und deinen Liebsten.
Und das war’s jetzt? Das Kleid, die Deko, Der Anzug, alles nutzlos?
Naja… es gäbe da noch eine Möglichkeit.

Wie du nochmal Stahlen kannst:

Im diesem Beitrag möchte ich dir etwas über After-Wedding-Shootings und dieses befreiende Gefühl, nicht mehr auf deine Klamotten achten zu müssen, erzählen.


Leider habe ich für diesen Beitrag an nicht so vielen Bildern die Veröffentlichungs-Rechte. Ich hoffe ich habe dir mit meinem Hochzeitsbildern bewiesen daß ich tolle Bilder mache.

“Wenn du in der Jugend keinen Spaß hast, wirst du ihn im Alter auch nicht haben.”

– aus Irland –

Heute möchte ich dir die lustige Schwester des Hochzeitshootings, das After-Wedding-Shooting, vorstellen.

Du hast Angst die am Hochzeitstag das Kleid zu ruinieren? Es ist vielleicht nicht so viel Zeit für ein ausgiebiges Fotoshooting? Oder du hättest lieber gerne Bilder an einem völlig ausgefallenen Ort gemacht, der nicht nah genug lag, dass es am Hochzeitstag gepasst hätte? Oder nähern wir uns dem ersten Hochzeitstag, und du passt immer noch in dein Kleid und möchtest das feiern?


Dann lass uns wild und verrückt und wunderbar sein!

Schritt für Schritt zum spaßigsten Shooting deines Lebens:

Schritt eins, Location suchen:

  • Gibt es diesen Ort, an dem du schon immer Fotos machen wolltest? Oder mit z.B. einem Verrückten Accessoire?
  • Ich hatte mal ein Brautpaar, die hatten sich kurz vor der Hochzeit einen Traktor gekauft. Wir sind mit bunten Gummistiefeln ins Feld getuckert, und, weil’s so heiß war, haben sich die beiden um die verteilten Strohballen herum ein Super-Soaker Duell gegeben, bis alle erfrischt und nass waren.
  • Ein anderes Paar hatte sich im Schwimmbad kennen gelernt. Die sind dann zusammen, in voller Montur, vom Einer gesprungen.
  • Oder fahren wir an den Badesee und lassen die Füße in’s Wasser hängen?
  • Wir könnten uns auch einen sog. Lost Place, also eine trashige Graffiti Location, suchen.
  • Oder Bahnschienen.
  • Ich kenne eine stillgelegte Straßenbrücke mit Bäumen drauf, mitten auf der ehemaligen Fahrbahn.
  • Oder wir finden einen starken Baum und klettern hinein, oder hängen eine Schaukel auf und machen Kirschkern-Weitspucken.
  • Was macht ihr denn so beruflich oder als Hobby? Ich möchte schon lange mal Hochzeitsfotos im Rettungswagen, oder auf einem Feuerwehrzug machen.
  • Und eine Braut auf’m Pferd, das fehlt mir auch noch!
  • Aber ich bin mir sicher, ihr habt noch viel bessere Ideen.

Schritt zwei, Vorbereitung und Styling:

Schön machen, aber entspannt sein ist die Devise. Abdeckstift ist toll und erspart jede Menge Retusche, aber so perfekt wie am Hochzeitstag muss es nicht sein. Wir werden höchst wahrscheinlich Frisur und Make-Up irgendwann zerstören. Also hübsch, aber nicht perfektionistisch. Turnschuhe zum Brautkleid. Den Schleier nur mit bringen wenn’s nicht schlimm ist wenn der was abbekommt. Krawatte nicht binden, Hemd auf. Evtl. noch der gekühlte Brautstrauß vom Vortag, muss aber auch nicht. Wir können auch einen Wiesenblumenstrauß pflücken. Packe dir lieber was zum Tupfen und Trinken ein.

Schritt drei, entspannt bleiben:

Der Zweck dieses Shootings ist etwas aussergewöhnliches zu schaffen, und dieses Mal nicht Rücksicht auf die Klamotten zu nehmen. Ich habe zwar nicht vor sie absichtlicht zu zerstören, aber wer schon mal in einen Baum geklettert ist weiß, daß man dein Kleid danach nicht weiter verkaufen kann. Dafür hast du es noch mal in völlig abgefahrenen Fotos verewigt.

Okay, dann mal los!

Wo würdest du gerne mal Fotos im Brautkleid machen? Bist du eher so der Ballsaal-Typ, oder eher so Schlossruine? Schreib im Kommentar, worauf du lust hättest.

Im nächsten Beitrag zeige ich dir was man dann alles tolles aus deinen Hochzeitsbildern machen kann.

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